Therapiearten: Krankengymnastik am Gerät (KGG)

Was ist KGG und wie läuft es ab?

Bei der Verordnung „Krankengymnastik am Gerät (KGG)“ handelt es sich um eine spezielle Form der Physiotherapie an medizinischen Fitness-Geräten, bei der darüber hinaus Hilfsmittel wie Gewichte, Kleingeräte und Ähnliches zum Einsatz kommen. Hierbei handelt es sich um eine aktive Trainingstherapie, welche unter Anleitung unserer Physiotherapeuten durchgeführt wird. Vor der eigentlichen Trainingstherapie findet stets ein ausführliches Anamnese-Gespräch mit dem betreuenden Physiotherapeuten statt, sodass einer individuellen Betreuung nichts im Wege stehen kann.

Je nach Trainingsziel des Einzelnen ergeben sich variable, patientenorientierte Trainingspläne.
Die 4 maßgeblichen Ziele bei der KGG sind:

  • Aufbau von Kraft
  • Steigerung der Ausdauer
  • Verbesserung der Beweglichkeit
  • Schulung der Koordination

Diese sind je nach Patient verschieden stark gewichtet.
Darüber hinaus wird wird die Stabilität einzelner Gelenke, sowie der Wirbelsäule verbessert. Des Weiteren fördert diese Therapieform auch die Gewichtsreduktion.

Was kann ich bei unserer KGG erwarten?

Wir bieten Krankengymnastik am Gerät in unserem eigens dafür konzipierten Räumlichkeiten in der Physiotherapie Rosenstraße an. Die großzügig geschnittenen Räumlichkeiten auf 70m² bieten ausreichend Platz für unsere hochwertigen medizinischen Geräte, sodass unsere Therapeuten Großgeräte wie z.B. die Funktionsstemme, aber auch Kleingeräte wie z.B. Hanteln einsetzen, um Ihnen eine ideale Trainingstherapie bieten zu können und Ihre Beschwerden schnellstmöglich zu lindern.

Für wen ist KGG die ideale Therapieform?

Generell ist die KGG für jeden Patienten geeignet. Die bietet andere Schwerpunkte als die klassische Krankengymnastik und ist somit bei bestimmten Beschwerdebildern besonders indiziert, um Ihre Probleme schneller zu beheben. Sprechen Sie gerne Ihren Arzt auf die Möglichkeiten einer KGG an und lassen sich beraten.

Eine Auswahl von klassischen Einsatzbereichen der KGG:

  • Muskuläre Schwächen und/oder Dysbalancen
  • Nachbehandlung von Operationen
  • Nachbehandlung von Traumen
  • Bandscheibenvorfälle
  • Hüft-/KnieTEP
  • Instabilitäten
  • Gleichgewichtsprobleme und Sturzprofilaxe
  • Arthrose
  • Neurologische Erkrankungen
  • Osteoporose
  • Fehlhaltungen
  • Inkontinenzbeschwerden und Beckenbodenschwächen
  • Fehlstellungen der Wirbelsäule
  • Long Covid
  • Diabetes
  • Rheuma